In diesem Werk untersucht Alfred Sauvy die erschreckende Kluft, die die Mentalität des Tatenmenschen von jener des Wissenschaftsmenschen trennt. Er zeigt auf, dass der Tatenmensch in diesem Jahrhundert, das auf bereits zwei Jahrhunderte der exakten Wissenschaften zurückblickt, nur auf empirische oder leidenschaftliche Weise handelt. Die Menschen haben keinerlei objektive Information über die Tatsachen. Die ökonomischen und sozialen Mythen beherrschen noch ihren Willen. Unaufhörlich siegt die Idee des Korrekten über die des Möglichen und die Wünsche verdrängen die Wirklichkeiten.